
FAQ - Ehrenamtliche
🤝 Ehrenamt im Kinder- und Jugendhospizdienst – Zeit schenken, die bleibt
Du möchtest etwas Sinnvolles tun und Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen unterstützen? Du hast ein großes Herz, ein offenes Ohr und etwas Zeit pro Woche? Dann freuen wir uns auf dich!
Unser ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern – von der Diagnose an bis über den Tod hinaus. Dabei spielen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen eine zentrale Rolle.
Warum Ehrenamt im Hospizdienst?
Viele Familien stehen durch die Krankheit ihres Kindes unter enormem Druck – emotional, organisatorisch, oft auch sozial isoliert. Unsere Ehrenamtlichen helfen, den Alltag leichter zu machen. Sie schenken Zeit, Nähe und Normalität, hören zu, spielen, gehen spazieren oder sind einfach da.
Deine Aufgabe ist keine Pflege, sondern menschliche Begleitung mit Herz und Verstand.
Du brauchst keine Vorkenntnisse – aber Offenheit und Mitgefühl
Alle Ehrenamtlichen durchlaufen vor Beginn eine umfassende Schulung. Du wirst auf deine Einsätze sorgfältig vorbereitet – zu Themen wie Kinderschutz, Kommunikation, Trauer, Nähe und Abgrenzung. Wir begleiten dich auch während deiner Tätigkeit mit Supervision, Fortbildungen und einem starken Team im Hintergrund.
Deine Vorteile auf einen Blick:
Sinnvolles Engagement mit echtem Mehrwert für dich und andere
Schulung und Vorbereitung auf deine Tätigkeit
Regelmäßige Supervision & Begleitung
Austausch im Team & Weiterbildungen
Dankbarkeit, die von Herzen kommt
Du bist genau richtig bei uns, wenn du …
… Kindern und Familien mit Respekt und Herzlichkeit begegnen möchtest.
… psychisch stabil bist und dich reflektieren kannst.
… etwa 8-10 Stunden pro Monat Zeit hast.
… bereit bist, dich auf Lebensgeschichten einzulassen – und manchmal auch auf Abschiede.
Auf dieser Seite beantworten wir die häufigsten Fragen
– für Menschen wie dich, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.
Was machen Ehrenamtliche im Hospizdienst eigentlich genau?
Sie schenken Zeit, Nähe und ein offenes Ohr – begleiten Familien in ihrem Alltag, spielen mit den Kindern, entlasten die Eltern.
Brauche ich Vorkenntnisse oder Erfahrung?
Nein. Wir bereiten euch sorgfältig in einer Schulung vor – einfühlsam, praxisnah und mit Raum für alle Fragen.
Wie viel Zeit sollte ich mitbringen?
In der Regel 2–3 Stunden pro Woche. Und: Es ist okay, wenn sich das mal ändert – wir finden gemeinsam einen Weg.
Was, wenn ich Angst habe, mit dem Thema Krankheit oder Tod nicht klarzukommen?
Das ist ganz normal. Wir begleiten dich auch – mit Gesprächen, Supervision und einem starken Team.
Was lerne ich in der Vorbereitung?
Du lernst zuzuhören, zu begleiten, mit Trauer umzugehen – und wie du Kindern und Familien einfühlsam begegnen kannst.
Bin ich allein unterwegs?
Nein. Du bist Teil eines Teams, wirst begleitet, unterstützt und getragen – fachlich wie menschlich.
Was passiert, wenn ich überfordert bin?
Dann sprechen wir darüber. Niemand muss funktionieren. Du darfst jederzeit Unterstützung einfordern.
Wie werde ich eingesetzt?
Nach deinen Stärken, Interessen und Möglichkeiten. Wir lernen dich kennen – und finden gemeinsam deinen Platz.
Kann ich erst mal reinschnuppern?
Ja! Komm zum Infostand, nimm dir einen Flyer mit,, vereinbare ein Gespräch oder schau dir einfach mal an, wie unsere Arbeit aussieht.
Was gibt mir dieses Ehrenamt zurück?
Sehr viel. Tiefe Begegnungen, echtes Vertrauen, große Dankbarkeit – und das Gefühl, im Leben eines anderen Menschen etwas verändert zu haben.
Jetzt mitmachen – Ehrenamt im Hospizdienst
Ob jung oder alt, berufstätig oder im Ruhestand – jeder Weg ins Ehrenamt ist willkommen. Was zählt, ist dein Wunsch zu helfen und deine Bereitschaft, dich einzulassen.
Werde Teil unseres Teams und schenke Familien das Wertvollste, was wir geben können: Zeit.